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Wer die Mittelschule beendet und das Maturitätszeugnis im Sack hat, dem eröffnen sich viele Perspektiven. Er oder sie kann zum Beispiel studieren. Fragt sich nur was, denn das Angebot ist riesig. Kommt hinzu, dass vieles spannend klingt, dass man manche Fächer nur vom Hörensagen oder überhaupt nicht kennt und dass einem das Wissen, wie der Studienalltag in Tat und Wahrheit aussieht, gänzlich fehlt. Es gilt also zunächst, sich einen Überblick über das Studienangebot zu verschaffen.
Am einfachsten geschieht das durch den Besuch der Studieninformationstage, welche die Universität Zürich am 7./8. September 2004 erstmals fächerübergreifend durchführt. An diesen zwei Tagen haben Maturandinnen und Maturanden die Gelegenheit, sich Informationen zu über siebzig Studienrichtungen zu beschaffen und Orientierungshilfe an der Universität mit dem schweizweit grössten Fächerangebot zu erhalten – von Afrikanistik bis Zahnmedizin. Vertreterinnen und Vertreter aller Fakultäten und der verschiedenen Fächer werden an Informationsständen präsent sein, um im persönlichen Gespräch zu informieren und die Fragen der künftigen Studierenden zu beantworten.
Parallel zur Ausstellung werden in den Hörsälen Studienpräsentationen und Vorlesungen angeboten. Während erstere einen vertieften Einblick in die thematischen Schwerpunkte und den Verlauf einer Studienrichtung vermitteln, lassen letztere die klassischste Lehrform der Universität eins zu eins erleben. Special Events schliesslich geben Einblick in das konkrete Arbeitsumfeld einzelner Fachgebiete. Besucht werden können in diesem Rahmen etwa das Zentrum für Zahn- Mund- und Kieferheilkunde, der Kreuzgang der Theologischen Fakultät und das Paläontologische Museum.
Und damit die Orientierung über das universitäre Studienangebot Zürichs komplett erfolgen kann, führt die Universität die Studieninformationstage an denselben Tagen zusammen mit der ETH Zürich durch. Bisher haben sich rund zweitausend Mittelschülerinnen und -schüler für das neue Informationsangebot angemeldet.